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Entzündungsschutz aus der Natur (Teil 5) – Leinöl
von Susanne Kirstein
Entzündungsschutz aus der Natur (Teil 5)
Leinöl – Spitzenreiter unter den Pflanzenölen

Leinsamen sind ein alt bekanntes, heimisches Lebensmittel, das wegen seines hohen Ballaststoffgehalts häufig bei Verdauungsproblemen empfohlen wird. Doch nicht nur das macht die kleinen braunen Samen zu einem äußerst gesunden Produkt – durch ihren einzigartigen Reichtum an hochwertigen Fetten zählt Leinöl aus den gepressten Leinsamen zum gesündesten Pflanzenöl schlechthin. Kein anderes Pflanzenöl liefert mehr lebensnotwendige Alpha-Linolsäure, eine so genannte Omega-3-Fettsäure, die mit einem hohen Potenzial an Entzündungsschutz beeindruckt.
Einige Studien belegen: Der regelmäßige Verzehr von Leinöl kann dazu beitragen, das Risiko für Arteriosklerose zu verringern. Omega-3-Fettsäuren haben erwiesenermaßen entzündungshemmende Wirkung, sie stärken das Immunsystem und beeinflussen den Blutdruck positiv. Auch für gesunde Haut, Haare und Nägel benötigt man reichlich Omega-3-Fettsäuren.
Kurze Haltbarkeit
Leinöl ist ein sehr empfindliches Lebensmittel und verdirbt leicht. Unter Sauerstoffeinfluss kann es relativ schnell oxidieren, erkennbar an einem unangenehm bitteren und herben Geschmack. Frisches Leinöl dagegen schmeckt angenehm mild.
Achten Sie beim Kauf auf gute Qualität
- Kaufen Sie am besten kaltgepresstes Leinöl aus biologischem Anbau.
- Wählen Sie kleinere Flaschen (z.B. 250 ml). Das Öl sollte in braunen Flaschen, die vor Licht schützen, angeboten werden.
- Leinöl am besten im Kühlschrank aufbewahren.
- Nach dem Öffnen der Flasche innerhalb von 4 Wochen verbrauchen.
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